Eigene Sprachbilder und Metaphern schaffen
die eigene literarische Sprache weiterentwickeln
Darum geht's
Stell dir vor, du segelst auf einem Ozean aus Worten, dessen Wellen dich forttragen – mal sanft, mal stürmisch. Unsere Sprachbilder sind Schiffe, die uns in neue, unbekannte Welten führen. Sie sind standhafte helle Leuchttürme, expressive Blitze am nächtlichen Himmel und manchmal surreale Traumgebilde, aus denen man nicht erwachen möchte.
In unserem Schreibseminar erkunden wir die magische Kraft der Metaphern. Wir tauchen tief ein, lassen uns von ihren Wellen treiben oder sinken hinab bis auf den Meeresgrund, um die verborgenen Schätze der Sprache zu entdecken. Jede Metapher schafft einen sinnlichen Ereignisraum in der Literatur – einen Ort, an dem Worte lebendig werden.
Gemeinsam überlegen wir, wo eine Metapher passt, wie man sie kunstvoll ausbaut und wie man ihre Wirkung überprüft. Manchmal jedoch müssen wir den Text einfach Text sein lassen, ihn in seiner puren Schönheit bewundern.
In Einzel- und Gruppenübungen erkundest du verschiedene Wege, deine eigenen Metaphern zu finden und zu gestalten. Der Austausch darüber wird durch wertvolle Tipps und Tricks aus unserem Erfahrungsschatz bereichert.
Heute kannst du sowohl an eigenen Texten arbeiten als auch Neues erschaffen. Ganz gleich, ob du ein erfahrener Schriftsteller oder eine neugierige Anfängerin bist – das Baden in Sprachbildern ist eine Erfrischungskur für die Seele und den Geist. Komm mit auf diese spannende Reise und entdecke die unendlichen Möglichkeiten, die Metaphern in deiner Schreibkunst eröffnen können!
Dein:e Dozent:in
Michèle Minelli
Mit den Katzen munkeln (die haben einen umwerfenden Augenaufschlag), auf der Pilatesrolle umenand rugele oder Mongolisch lernen, das mach ich, wenn ich nicht schreibe oder Seminare leite, besonders intensiv. Ach ja, und Peter im Garten besuchen, das auch.