Literarische Aufstellungen
Figuren und Projekte stellen
Darum geht's
Das geheime Innenleben deiner fiktiven Figuren erfahren.
Was wäre, wenn deine Figuren einfach so zum Leben erwachen würden? Wenn sie mit dir sprechen würden, du sie fragen könntest, was sie denken, fühlen und wohin sie wollen?
Bei literarischen Aufstellungen schlüpfen „Stellvertreter:innen“ in die Rolle deiner Romanfigur. Sie nehmen Stellung und Blickrichtung ein ... und dann legen sie los. Du kannst sie laufen lassen und alles fragen.
Was dir selbst vielleicht als undenkbar erschien, weil zu weit hergeholt, nicht machbar, unlogisch, erfährt durch die Stellvertreter-Impulse eine ganz neue Resonanz. Plötzlich gehen Prozesse auf, führen lose Enden zu einander und finden sich Lösungen, die zwar schon immer da waren, bislang aber nicht gesehen werden konnten.
Es lassen sich nebst Figuren auch Projekte aufstellen - eine Möglichkeit, Klarheit zu gewinnen, woran man weiterarbeiten will.
Wichtig ist: Wir arbeiten an fiktiven Projekten. Für autobiographische Projekte sind die literarischen Aufstellungen nicht geeignet.
Dein:e Dozent:in
Michèle Minelli und Peter Höner

Mit den Katzen munkeln (die haben einen umwerfenden Augenaufschlag), auf der Pilatesrolle umenand rugele oder Mongolisch lernen, das mach ich, wenn ich nicht schreibe oder Seminare leite, besonders intensiv. Ach ja, und Peter im Garten besuchen, das auch.
Wenn ich nicht gerade zwischen den Reben, bei den Tomatenstauden oder im hohen Gras anzutreffen bin, findet man mich meist in der Werkstatt oder an meinem Schreibtisch. Ach ja, und auch im Dachstock, wo ich Seminare leite, die mit meiner eigenen Passion – dem Schreiben – eng verbunden sind.